Mud Masters

28. September 2019

Schlamm, hier kommen wir!

Weil wir es genauso gut können wie alle anderen auch.
Das hat uns unsere Trainerin Linda gesagt.
Und uns mit der Teilnahme am Mud Masters überrascht.
Der Mud Masters ist ein Schlamm-Hürden-Lauf.
Der Lauf fand am Flughafen Weeze statt.

Zuerst haben wir uns rießig gefreut,
dann waren wir etwas ängstlich,
dann hat uns Linda motiviert,
und dann waren wir aufgeregt.

Neben dem Hockey-Training Montags,
haben wir auch Mittwochs mit Claus und Linda Fitness-Training gehabt
und Samstags-Morgens sind wir laufen gegangen.

Morgens früh um 9 Uhr
zwei mal den Rheydter-Müllberg hoch und runter
und durch den Wald drei Runden laufen
und Übungen dazu machen.
Das war ganz schön anstrengend.

Dann war es soweit.
Morgens früh ging es los.
Den Bus hatten wir vom Familienzentrum MG-Danke dafür.
Parkplatzsuche, dann Einchecken und Anmelden,
Umziehen und alles vorbereiten.
Die Aufregung wurde immer mehr.
Dann standen wir an der Start-Linie und es ging los.
6 km und 18 Hindernisse- wir haben sie alle geschafft!

Noch vor der Ziellinie riefen wir
„Und nächstes Jahr wieder!“

WIR sind so stolz auf uns und völlig überwältigt!

Linda ist den Mud Masters bereits mehrfach gelaufen und hatte die Organisatoren überzeugen können, ihr Vorhaben durch kostenfreie Tickets zu unterstützen. So begannen sie und ihr Mann im Juni mit der Vorbereitung der Jungs auf das Laufevent. Mit etwas Zweifeln, ob alles gut gehen würden und die Jungs auch den erhofften Spaß haben werden, stand sie an der Startlinie: „Mit jedem km und jedem Hindernis war ich überrascht und überglücklich, wie toll die Jungs sich über, unter und durch die Hindernisse und den Matsch kämpften“. Bei manchen Hindernissen war richtig Teameinsatz gefragt, aber alle warteten aufeinander und halfen sofort mit, aufgeben oder vorbeilaufen kam nicht in Frage. Sogar die 3m hohen Wände überwanden sie mit gemeinsamer Hilfe.

Die Jungs hatten richtig Adrenalin im Blut und hätten sich am liebsten gleich wieder für den Mud Masters 2020 angemeldet.

Nach kühler Fassbrause, laufwarmer Dusche und warmen Klamotten wurde sich mit hausgemachten Kartoffelsalat und Frikadellen von Frau Sandkaulen gestärkt (Danke Elfi, es war köstlich!) und es ging mit voll aufgedrehter Heizung ab nach Mönchengladbach.

Und eins steht fest: Es war nicht unser letzter Hindernisslauf!